Wir sind permanent online. So starten wir in den Tag, so vertreiben wir uns die Zeit, so kommunizieren wir mit anderen.

Vor allem die sozialen Netzwerke - Social Media - erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Was als „Hype“ startete, ist heute zur Normalität geworden. Mehr noch: Laut dem Report "Digital 2021" von Hootsuite waren 2020 über 53 Prozent der Weltbevölkerung in den Social Media unterwegs. Hinzu kommen dutzende Unternehmen, die das Potenzial bereits sehen und ihre dort vertretene Zielgruppe bedienen wollen. 

Bisher waren es vornehmlich B2C-Unternehmen, die diesem Trend gefolgt sind und nun unter anderem auch durch die neuartigen Shopverknüpfungen ihre Vorteile ziehen. Zudem zahlt das Nutzungsverhalten der User, welche Social Media oftmals als Inspirationsquelle für alltägliche Belange nutzen, unterschwellig zum Kauf an. Die Marken positionieren sich unaufdringlich im Relevant-Set der Zielgruppe und agieren als Freund und Helfer.

Welche attraktiven B2B Social Media Marketing Möglichkeiten
bieten sich für Unternehmen?


Nicht nur die Hauptnutzergruppe „Generation Z“ ist mittlerweile alt genug um in potenziellen Kundenunternehmen in Entscheidungspositionen zu stehen, sondern auch für ältere Generationen ist Social Media längst kein Neuland mehr.

Die Grenzen zwischen Freizeit und Business verschwimmen, wodurch auchB2B Social Media zu einem wichtigen Touchpoint der Customer Journey werden. So nutzen die entsprechenden Zielgruppen nach Feierabend und am Wochenende Social Media zur Unterhaltung, aber auch zur Informationssuche – weshalb sollten sie am Montag damit aufhören? 

Um sich die Kraft von Social Media Marketing für das entsprechende Unternehmen im B2B gewinnbringend zu Nutzen zu machen, ist es erforderlich im ersten Schritt ein strategisches Social Media Konzept auszuarbeiten.

Hierfür ist die detaillierte Kenntnis der eigenen Zielgruppe sowie die Nutzerstruktur der jeweiligen Social Media Kanäle unerlässlich, sowie die Vereinbarkeit mit den übergeordneten Zielen des B2B Unternehmens. Hier macht eine strukturierte Vorgehensweise und die Aufstellung verschiedener Personas Sinn. Auf Basis dessen gilt es die richtige Auswahl an Social Media Kanälen zu treffen. Neben dem bekannten Social Media Kanal Facebook gibt es, gerade im B2B, auch andere Social Kanäle um mit potenziellen Kunden und Interessenten in persönlichen Kontakt zu treten. Zusätzlich darf eine ausgeklügelte Content Marketing Strategie auf keinen Fall fehlen. Steht diese, sind mehrwerthaltige Inhalte für den User garantiert. Und was natürlich auch nicht fehlen darf: Kontinuität.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann es losgehen und sämtliche Vorteile aus den Social Media Marketing Aktivitäten gezogen werden.

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Diese Vorteile erwarten Sie nach der Integration von
Social Media Marketing für Ihr B2B-Unternehmen


Vor allem jetzt zu Corona-Zeiten ist das Geld in vielen Unternehmen - ob B2B oder B2C - knapp und auch besser aufgestellte Unternehmen investieren bedacht.

Kaum jemand möchte zu diesen wirtschaftlich unsicheren Zeiten großes Budget für Marketingaktivitäten ausgeben.

Hier bietet die Aufsetzung einer Social Media Marketing Strategie eine gute Möglichkeit mit dem Einsatz eines kleinen Budgets, eine große Wirkung zu erzielen.

So können über einfache und kostenlose Postings eine Menge Leute erreicht werden. Aber auch gesponserte Social Media Posts oder Ads können mit kleiner Investition eine hohe Reichweite erzielen.

Wir lehnen uns wohl nicht zu sehr aus dem Fenster, wenn wir sagen, dass es vermutlich aktuell keine Maßnahmen gibt, die weniger finanzielle Ressourcen in Anspruch nehmen, aber dennoch so stark auf die Imagebildung, die Kundenbindung und die Generierung von Neukunden einzahlt.

Schon lange zählt im B2B auch der persönliche Kontakt zu Kunden. Denn hinter den Unternehmen, stehen Menschen mit Gefühlen, Interessen und Fragen.

Über Social Media besteht die Möglichkeit, diese bislang distanzierten Kontakte auf die persönliche Ebene zu bringen – nämlich, in dem Sie mit den richtigen Inhalten auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden eingehen und Ihnen Antworten auf potenzielle Fragen anbieten.

Dieses „Social Selling“ hilft Ihnen dabei, sich unterschwellig und unaufdringlich gegenüber den Entscheidern der (potenziellen) Kunden-Unternehmen zu positionieren sowie Ihr Know How und Ihre Leistungsbereiche darzustellen.

Ganz nebenbei gelingt es Ihnen, ein positives Markenbild zu schaffen – und ein positives Image regt zusätzlich zum Kauf oder der Beauftragung an.

Durch das direkte Feedback und den stetigen Austausch mit Ihren Kunden, Interessenten und qualifizierten Fachleuten lassen sich zudem die Produkte Ihres B2B Unternehmens zielführend den Bedürfnissen anpassen, wodurch wiederum die Kundenzufriedenheit immens gesteigert wird – denn sie fühlen sich verstanden und ernst genommen. 

Zusätzlich kann die Aktivität in den sozialen Medien effizient auf die Kundenakquise einzahlen.

Gerade im B2B ist die Social Media Plattform „LinkedIn“ zu nennen. Hier ist es besonders einfach sich durch die Beteiligung an Diskussionen oder die Einbringung in themenspezifischen Gruppen zunächst sich als Person und im nächsten Schritt auch das B2B Unternehmen in Szene zu setzen und als Experte in dem jeweiligen Bereich zu positionieren.

Vor allem können Sie hierbei potenzielle Kunden und Interessenten durch entsprechende Inhalte für Ihr Unternehmen sensibilisieren und diese sogar zielgruppenspezifisch ausspielen. 

Was auf den ersten Blick kompliziert klingen mag, ist in der Umsetzung leicht gemacht.

Denn Reziprozität meint nichts anderes, als andere Nutzer in die „Bringschuld“ zu versetzen.

Bedanken Sie sich öffentlich bei einem Businesspartner, Kunden oder einem anderen Kontakt und verlinken Sie diese. Dadurch wird nicht nur Ihre Followerschaft auf den Beitrag und somit auch auf Ihr Unternehmen aufmerksam gemacht, sondern auch die des Partners. Durch die positiven Worte fühlt sich dieser geschmeichelt und wird es – vielleicht nicht direkt im Anschluss, aber in der Zukunft – Ihnen gleichtun oder zumindest auf den entsprechenden Beitrag dankend reagieren.

Dieses Vorgehen können Sie sich auch bei großen Meinungsmachern zu Nutze machen. Reagieren Sie auf deren Beiträge und verweisen Sie unterschwellig auf relevante Dienstleistungen oder Lösungen Ihres Unternehmens. Dadurch werden nicht nur die Meinungsmacher auf Ihr Unternehmen aufmerksam, sondern auch deren Follower und Fans. 

Einen weiteren Nutzen, den Ihr B2B-Unternehmen aus der Integration von Social Media Marketing ziehen kann, ist die Leadgenerierung durch zielgerichtetes Targeting.

Entweder durch das Schalten von Anzeigen oder organischer und sponsored Posts, können der Zielgruppe mehrwerthaltige Inhalte zur Verfügung gestellt werden.

Veröffentlichen Sie Ihre Whitepaper, Magazinbeiträge oder andere Ratgeber mit einem packenden Teaser. Interessierte können dann den gewünschten Content kostenlos, aber gegen Abgabe erster Daten (z.B. Firma, Position und E-Mail) herunterladen. Dadurch wird nicht nur unterschwellig für die Kenntnisse und das Expertenwissen Ihres Unternehmens geworben, sondern Sie generieren zeitgleich qualifizierte Leads.

Weitere Vorteile zum Thema Leadmanagement sowie die Vorgehensweise zur Integration in Ihr Unternehmen, haben wir in folgendem Beitrag detailliert zusammengefasst „Leadmanagement-Artikel“. 

Laut Google greifen im B2B rund 71% auf das Internet zurück, um nach Informationen zu suchen.

Durch die Aktivität in den sozialen Medien verbessern Sie nicht nur die dortige Sichtbarkeit, sondern optimieren dadurch sogar das Ranking bei Google. So wird bei entsprechender Suche nicht nur Ihre Website angezeigt, sondern auch die Profile in den sozialen Netzwerken. 

Durch Social Media ergibt sich ein weiterer großer Vorteil: die enorme Steigerung des Website-Traffics.

Denn nicht nur durch die effektive Suchmaschinenoptimierung werden neue Kunden auf Ihre Website geleitet, sondern auch durch das Bewerben mittels entsprechender Ads oder Posts werden die Interessenten ohne Umschweife auf die Unternehmens-Website geführt.

Zusätzlich besteht natürlich genauso die Möglichkeit spezifische Unterseiten oder Landingpages zuverlinken, wodurch die Aufmerksamkeit direkt auf das kampagnenrelevante Thema gelenkt werden kann.

Neben dem Ausbau der Kundenbeziehungen, tummelt sich noch eine weitere wichtige Zielgruppe in Social Media: Fachleute.

Zum einen kann mit diesen ein qualifizierter Austausch stattfinden.

Zum anderen sind diese oftmals auch offen für neue Jobperspektiven. Diese können durch entsprechende Filter gefunden und direkt kontaktiert werden, oder aber durch die Veröffentlichung attraktiver Stellenanzeigen rekrutiert werden.

Gibt man auf dem Corporate Profil durch zielführende Posts ehrliche Einblicke in den Arbeitsalltag, die Kultur, die Projekte oder auch die Benefits, lässt sich zudem das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber herausstellen und effektiv das Employer Branding vorantreiben. Bewertungsplattformen wie „kununu“ haben außerdem starken Einfluss auf potenzielle Bewerber und können die Bewerbungsintention dieser maßgeblich beeinflussen.

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Wir sagen JA zu Social Media

Nach der Veranschaulichung all dieser Vorteile, bleibt auf die Frage „Ist Social Media auch für Unternehmen im B2B relevant?“

nur eine Antwort: Ja, auf jeden Fall!

Denn es kann nicht nur effizient die Brand Awareness gesteigert werden, sondern das B2B-Unternehmen kann sich unaufdringlich und freundschaftlich in dem Relevant-Set der Zielgruppen positionieren – im besten Fall, noch bevor sie überhaupt wissen, dass sie Sie brauchen.

Hinzu kommen die hervorragenden Möglichkeiten des Recruitings und der stetige Fachaustausch mit Gleichgesinnten. 

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Unsere Unterstützung rund um das Thema Marketing Social Media Marketing:

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