Die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran. Spätestens durch die außergewöhnlichen Umstände der Pandemie sind große Unternehmen, aber auch Einzelhändler in der Pflicht zu handeln. 

Die Kunden sind nicht nur durch die Lockdown-Beschränkungen dazu verpflichtet alles, was über den täglichen Bedarf hinaus geht, weitesgehend online zu organisieren, sondern werden auch zukünftig die neu erlernten Gewohnheiten auf ihr Kaufverhalten adaptieren. 

Um auch zukünftig profitabel im Einzelhandel aktiv zu sein, müssen die eigenen Chancen sowie die neuartigen Erfordernisse erkannt und schließlich zielgenau umgesetzt werden. Die Erstellung eines Onlineshops bildet an dieser Stelle die ideale Basis für die ersten Schritte in die digitale Welt.

Warum ist ein regionaler Onlineshop für Einzelhändler sinnvoll?


Die hohe wirtschaftliche Relevanz der folgenden hier aufgeführten Entwicklungen wird Unternehmen zunehmend bewusst.

Im Angesicht der Corona-Pandemie beschäftigen sich Betriebe (gezwungenermaßen) verstärkt mit ihren digitalen Möglichkeiten und setzen diese um – selbst solche, die lange Zeit dachten, dass E-Commerce für sie nicht infrage kommt.

Ein unternehmensseitiges, präzise auf diese Bedingungen abgestimmtes Handeln ist demnach kaum noch als Empfehlung zu betrachten, sondern eher als absolute Notwendigkeit. Wer jetzt nicht richtig reagiert, wird zukünftig kaum mehr konkurrenzfähig am Markt agieren können, denn...

Das immer mehr Lebensbereiche maßgeblich mitprägende Web - samt Apps, Produktbewertungen und Co. - hat dazu geführt, dass Kunden heute vollkommen anders einkaufen, als sie es noch vor zehn oder 20 Jahren taten.

Es gibt ein nie da gewesenes Angebot an Waren und auch Dienstleistungen, die zu jeder Zeit einfach bestellt werden können. Überdies ist eine stetig ansteigende Effizienz zu verzeichnen, mit der Online-Händler ihre Geschäftstätigkeit vollziehen.

Die Nutzung des Onlineshoppings ist demzufolge gewaltig und nimmt weiter zu.

Unter den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie hatten und haben stationäre Unternehmen aller Art enorm zu leiden.

Gerade hinsichtlich der auferlegten vorübergehenden Schließungen ist der eigene Onlineshop als Vertriebsalternative - zumindest in den Geschäftsbereichen, die überhaupt Möglichkeiten zum Online-Handel haben - nur die logische Konsequenz.

Durch die Vorteile, die die Verknüpfung von regionalem Einzelhandel mit dem E-Commerce mit sich bringt, verändern sich auch die Gewohnheiten und das Kaufverhalten der Kunden. 

Dieses Verhalten wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit langfristig festigen und neue Anforderungen an den Einzelhandel definieren. Damit ist E-Commerce im Einzelhandel keinesfalls nur als Übergangslösung zu betrachten.

Eine heute für alle Geschäfte wichtige Gegebenheit ist, dass Kunden mittlerweile überaus gut über die von ihnen zum Kauf fokussierten Produkte informiert sind. Der Bedarf an Beratung am POS (point of sale) wird damit immer geringer.

Kunden recherchieren de facto vorzugsweise erst einmal online – prüfen die jeweiligen Produkteigenschaften, lesen Bewertungen und vergleichen Preise – bevor sie das nächste Geschäft finden oder eben direkt schnell online ordern.

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Der E-Commerce hält innovative Möglichkeiten
für den regionalen Einzelhandel bereit


Es steht fest, dass es längst nicht nur für regionale Einzelhändler, sondern auch für Gastronomen und Dienstleister überaus lukrativ sein kann, Kaufprozesse online über die eigene Webseite zu verlagern oder zu unterstützen.

Regionale Einzelhandelsgeschäfte können erheblichen Zugewinn erhalten, indem sie ihren Kunden die Chance geben, Produkte nicht einfach nur direkt zu ordern, sondern diese sowie deren Verfügbarkeit zudem von zuhause aus online zu prüfen, sie dann im Laden vorzubestellen oder zurücklegen zu lassen, dort erneut zu sichten und letztendlich zu kaufen. Alternativ besteht die Möglichkeit, ausschließlich einen Showroom als lokalen Geschäftsstandort einzurichten und die dortigen Waren dann zur Lieferung anzubieten. Letzteres Konzept wird bereits von diversen Start-ups mit großer Annahme durch die Kundschaft genutzt.

Aber auch für Gastronomiebetriebe bietet der E-Commerce eine gute zusätzliche Einnahmequelle. So bietet es Kunden die Chance, Angebote ihres Lieblingsrestaurants während des Lockdowns über einen Onlineshop zu bestellen und daraufhin abholen oder sich sogar liefern zu lassen.

Dienstleistungen, für deren Inanspruchnahme sonst vielleicht ein Besuch beim jeweiligen Betrieb üblich war, sind unter der Bedingung einer ausreichenden Online-Informationslage schnell im Webshop buchbar und werden dann zum vereinbarten Zeitpunkt ausgeführt. Und auch manch ein Beautycenter hat seine E-Commerce-Lösung bereits erfolgreich für eine Beratung auf Distanz eingesetzt.

Checkliste: Wie erstelle ich einen Onlineshop mit Shopify?


Wenn Sie eine Webseite erstellen möchten, die auf dem Shopsystem Shopify beruht, sollten Sie unbedingt methodisch zielgenau vorgehen.

Nachfolgend sind in kompakter Form die wichtigsten Schritte auf dem Weg zum fertigen, erfolgreichen Onlineshop mit Shopify zusammengefasst.

Egal, ob Sie Ihren Onlineshop selber erstellen oder aufbauen lassen - je schneller Sie ihn bereitstellen, desto eher können Sie Ihre Kunden damit erreichen. Für ein möglichst zügiges, dabei aber auch effizientes Vorgehen gilt es sich zunächst auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Ihr Shop sollte unbedingt sofort mit Ihrem Unternehmen in Verbindung zu bringen sein, wobei Ihr Logo, Ihre Corporate-Farben und entsprechende Slogans eine wichtige Rolle spielen.

Des Weiteren sollten Sie dafür sorgen, dass Ihr Onlineshop optimal nutzbar ist und das Einkaufen über ihn reibungslos funktioniert.

Demgemäß ist es angebracht, sich zum Start Ihres E-Commerce um das Basis-Design, die Erstellung der Shop-Homepage, einer Seite mit zentralen Informationen zu den Versandmöglichkeiten, der Bereitstellung von Details zu Datenschutz, Widerruf sowie anderer wichtiger rechtlicher Voraussetzungen und einen hinreichenden Kundenservice zu kümmern.

Erst dann geht es an die Generierung der Produktseiten mit überzeugenden Bildern, Texten etc.
 

Bei vielen Produkten dauert das Hinzufügen dieser selbstverständlich eine gewisse Zeit. Shopify bietet in der aktuellsten Version jedoch die Möglichkeit, den Prozess deutlich zu beschleunigen.

Das Shopsystem stellt nun nämlich kostenlose Datenmigrationsdienste für die Kunden bereit, die einen ganz neuen Onlineshop erstellen. 

Es mag dem ein oder anderen seltsam erscheinen, bereits bei den Basisschritten zum eigenen Onlineshop Geschenkgutscheine einzurichten.

Der Online-Verkauf dieser ist für stationäre Geschäfte allerdings eine der schnellsten Möglichkeiten, Umsätze über die eigene Webseite zu generieren. Denn Gutscheine sind für Geburtstage, Hochzeiten, Einstände, Jubiläen und viele andere Anlässe nach wie vor überaus beliebte Präsente.

Wenn man diese ganz einfach über einen Onlineshop besorgen kann, hat das nicht nur den großen Vorteil einer grundsätzlich erheblichen Erleichterung des Erwerbs. Käufer erhalten somit auch die Möglichkeit, Gutscheine sehr spontan sowie sogar an Sonn- oder Feiertagen, zum Beispiel noch am Weihnachtsabend, zu kaufen und zu verschenken.
 

Gerade in Corona-Zeiten sind viele Käufer auf eine verlässliche, rasche Lieferung an die Haustür angewiesen – und auch generell erwarten Online-Kunden von heute, ihre bestellten Waren, günstig, reibungslos und zeitnah zu erhalten.

Für viele ist es sogar ein primäres Ausschlusskriterium gegenüber einem Shop, wenn derartige Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Für Ihr E-Commerce bedeutet dies eine erhöhte Relevanz der Bereitstellung eines erschwinglichen, bequemen und möglichst zeitnahen Versands.

Ferner sollten insbesondere die Geschäfte, die Waren anbieten, welche tendenziell gerne vor dem Kauf ausprobiert oder die generell bevorzugt am pos, sprich vor Ort gesichtet werden, die Möglichkeiten einer Verfügbarkeitsprüfung sowie einer direkten Abholung im Laden verschaffen.

In Corona-Zeiten ist es in diesem Zusammenhang zudem sehr von Vorteil, eine kontaktlose Übergabe einzurichten. Hier wird online ausgewählt, bezahlt und dann ein Termin zur Warenübergabe vereinbart. Die Abholung erfolgt zum Beispiel durch ein Ladenfenster oder per Ablegen im Kofferraum des Kunden.
 

Die von der eigenen Zielgruppe bevorzugten Zahlungsoptionen anzubieten, ist ähnlich wichtig, wie die Schaffung optimaler Versandvoraussetzungen. Gibt es den gewünschten Zahlungsdienst nicht, springen nicht wenige Interessenten sogar noch in den letzten Phasen des Checkouts ab! Achten Sie bei der Auswahl der Zahlungsarten insbesondere auf die Ansprüche Ihrer Zielkunden und die Passgenauigkeit zu Ihrem Geschäftsmodell.

Shopify bietet grundsätzlich eine sehr gute Basis, um solche Negativeffekte auszuschließen. Wenn Sie Ihre Kunden mit einer Kreditkarte bezahlen lassen möchten, können Sie Shopify Payments oder alternativ einen Drittanbieter verwenden. Auch die Integration der sehr beliebten Zahlungsmethoden PayPal, Amazon Pay und Apple Pay ist einfach erledigt.

Darüber hinaus bietet der beschleunigte Checkout per Shop Pay die Chance, Zahlungs- und Versandinformationen für wiederkehrende Kunden zu speichern.

Für Sie als Shop-Betreiber erhöht sich somit die Wahrscheinlichkeit, Abschlüsse zu erzielen, da der Kaufprozess für die Kunden weniger aufwändig ist und somit weniger überdacht wird.
 

Nachdem Sie die Einrichtung Ihrer Webseite abgeschlossen haben, gilt es die Kunden darüber zu informieren, dass sie nun online bei Ihnen einkaufen können.

Die strategisch kluge Bekanntmachung des eigenen Onlineshops ist auch langfristig sehr wichtig, um den einmal erreichten Platz am Markt halten und ausbauen zu können.

Hierzu bietet sich natürlich in erster Instanz der Weg über eventuell vorhandene E-Mail-Adressen bestehender Kunden an, um diese auf Ihren Shop aufmerksam und über einen Link direkt weiterleiten zu können.

Aber auch die sozialen Medien oder andere Online Marketing Maßnahmen sollten nicht außer Acht gelassen werden.

Zudem ist auch die Werbung über Flyer oder Aushänge in Ihrem stationären Laden - am POS, eine effektive Methode um Kunden auf den Shop aufmerksam zu machen.

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Warum Shopify für den Online Einzelhandel oft ideal ist


Shopify ist eines der meistgenutzten Shopsysteme weltweit.

Die große Popularität hat die E-Commerce-Lösung ihrer grundsätzlichen Einfachheit zu verdanken.

Das Geschäftsmodell gründet auf dem SaaS-Ansatz (Software as a Service). Als Kunde abonnieren Sie das komplette System und bezahlen für dessen Nutzung jährlich oder monatlich. Das bringt den großen Vorteil, dass Sie sich um keinerlei IT-Arbeiten, Updates oder ähnliche Notwendigkeiten kümmern müssen.

Die Einrichtung des Systems und die Erstellung von Seiten können ohne Programmierkenntnisse oder sonstiges umfangreicheres Fachwissen erledigt werden.

Das Maximum holen Sie natürlich dennoch nur mit einer guten Strategie und einer wirklichen Ausnutzung sämtlicher Individualisierungsmöglichkeiten heraus.

Unter diesen Grundvoraussetzungen bekommen Sie eine All-in-one-Lösung zum Vertrieb physischer und digitaler Produkte samt wichtiger Versand- sowie Zahlungsstandards, CMS für Blog und Website, Marketing-Helfern zur Kundenbindung/-gewinnung, Mobiloptimierung (Mobile first), DSGVO-Konformität und vieles mehr.

Das Shopsystem Shopify eignet sich somit ideal für lokale Händler, die als Selbstanwender keine eigene IT- und Marketing-Abteilung/-Fachleute haben.

In nur wenigen Schritten lässt sich mit Shopify der eigene Onlineshop selber erstellen, aber auch mit der Unterstützung eines externen Profis ein ganz besonderes, vollkommen individuelles Shoppingerlebnis mit größtem Potenzial erzielen.

Die Kosten der Webseite sind dabei überschaubar. Sie müssen monatlich lediglich zwischen 29 und 299 US-Dollar kalkulieren.

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  • welches Shopsystem das passende für Ihr Vorhaben ist,
  • welche E-Commerce-Trends auf keinen Fall zu vernachlässigen sind,
  • welche Features ein professioneller Onlineshop mitbringen sollte.

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